(Unbezahlte Werbung) Heute habe ich ein Rezept für die allerschokoladigste Schokoladentorte überhaupt! Der Devils Food Cake besteht hauptsächlich aus Schokolade – und das verschiedenen Verarbeitungsstufen: Zu Teigböden verarbeitet, als Tränkung für die Böden, als Füllung und als Topping. Und wem es noch nicht schokoladig genug ist, der kann auch noch Schokolade für die Deko nutzen.

Hinweis:

Die Böden bestehen aus einem Schoko-Rührteig. Ich habe das Rezept auf einen deutschen Rührteig abgewandelt; normalerweise wird der Teig auf die amerikanische Weise mit geschmolzener Butter zubereitet. Ich finde diese Variante aber einfacher und vor allem schneller, da die meisten Abkühlzeiten wegfallen. Und die Teigböden sind am Ende genauso gut wie mit dem amerikanischen Original-Rezept.

Zusammenfassung:

Die Böden bestehen wie gesagt aus einem Schokoladen-Rührteig. Dazu werden die üblichen Zutaten mit Backkakao und starkem Kaffee verrührt und in 2 Springformen á 20 cm gebacken. Diese Böden werden dann jeweils einmal waagerecht halbiert, sodass man damit eine schöne mehrschichtige Torte herstellen kann.

Die Füllung besteht aus nur 3 Zutaten: Zartbitter-Schokolade, Sahne und Schmand. Es ist eigentlich eine Ganache, die mit Schmand etwas „ausgebremst“ wird, damit die Füllung neben der ganzen anderen Schokolade nicht gar zu mächtig wird. Der Schmand nimmt etwas von der Süße weg und gibt der Füllung eine ganz leichte säuerliche und erfrischende Note. Nach dem Abkühlen bei Raumtemperatur wird die Füllung eine Konsistenz wie „Nutella“ haben. Wer sie fester haben möchte, kann sie in den Kühlschrank stellen und vor dem Einstreichen ggf. nochmal mit einem Handrührgerät aufschlagen.

Die Tortenböden werden dann mithilfe der Füllung zusammengesetzt und auch komplett damit eingestrichen. Nach einer kurzen Kühlzeit wird die Torte nochmal komplett mit der restlichen Füllung eingestrichen und z. B. mit einem Löffelrücken verziert, indem Muster in die Creme gezogen werden. Dieser Schritt ist optional – aber es sieht eben einfach schöner aus.

Die Deko für die Torte ist optional. Eigentlich ist es laut Original-Rezept ein „Naked-Cake“ – also eine Torte, die mit der Füllung abschließt und nicht weiter verziert wird. Ich fand es aber ganz schön, noch einige schokoladige Akzente zu setzen. Daher habe ich mit einem Schälmesser von Hand einige Schokoladenspäne von meiner Zartbitterschokolade abgerieben und die Torte damit noch um den Rand herum verziert. Man kann auch Schokolade auf der Oberfläche verteilen oder z. B. Schokoladenröllchen nutzen etc. Aber das bleibt euch überlassen.